Es ist im unteren Bereich steiler geneigt als im oberen Teil und als Sattel- oder Walmdach konstruiert. Mansarddächer kommen aus der Stilepoche des Barocks. Diese Dachform erlaubt die Nutzung des Dachgeschosses als Wohnraum.
Massivdächer entstehen ohne Holzkonstruktion, sondern sind aus massiven Fertigbauteilen (z. B. Ziegelstein) gebildet. Sie sind durch hohen Brand-, Wärme- und Schallschutz gekennzeichnet.
Mindestdachneigung gibt die untere Neigungsgrenze der Sparren an und liegt für die Verwendung von Dachziegeln und Dachsteinen gemäß den Fachregeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks bei zehn Grad.
Mönch und Nonne sind Pressdachziegel ohne Verfalzung, die die Form einer der Länge nach halbierten Röhre haben. Die Nonnenziegel liegen mit der Wölbung in U-Form unten, die Mönchziegel werden anders herum über die Fugen zwischen den Nonnenziegeln gestülpt. Niederschlag wird vom Mönchziegel auf den Nonnenziegel und von dort in die Dachrinne geleitet.